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Ein pragmatisches Verfahren zum Management periimplantärer biologischer Komplikationen

Erkunden Sie die Komplexität der Pflege von Zahnimplantaten: Dieser wissenschaftlich fundierte Artikel fasst die entscheidenden Aspekte der Diagnose, der Mundhygiene und der Expertenstrategien für das effektive Management von sowohl Mukositis als auch Periimplantitis zusammen.

Eltern aufgepasst – Ansteckungsgefahr!

Eine unbehandelte parodontale Erkrankung der Eltern kann die Entwicklung des oralen Mikrobioms der Kinder negativ beeinflussen und die Entwicklung eines dysbiotischen oralen Mikrobioms fördern.

Parodontaltherapie verbessert bei DiabetikerInnen nicht nur das Parodont!

Eine nicht-chirurgische Parodontaltherapie kann den Langzeitblutzuckerwert (HbA1c) bei Typ 2 DiabetikerInnen um 0.3% senken und dieser Effekt hält auch 6 Monate nach der Therapie noch an.

In der Einfachheit der chirurgischen Produkte liegt ihr Vorteil

Als Familienpraxis mit mehr als 40-jähriger Historie präsentiert sich die Zahnarztpraxis Sciuk in Augsburg und wird aktuell von Dr. Thomas Sciuk in zweiter Generation geführt. In der Prinzregentenstraße ansässig, trumpft die auf ganzheitliche Zahnheilkunde ausgerichtete Einrichtung nicht nur durch ihre attraktive Lage zwischen Stadttheater und Bahnhof, sondern auch durch den Einsatz beispielhafter Produkte.

W&H unterstützt Entwicklungsprojekt in São Tomé

Für ein Entwicklungsprojekt in São Tomé, einem Inselzwergstaat vor der Westküste Afrikas, stellte W&H den Freiwilligen der NAK-karitativ drei Turbinen kostenfrei zur Verfügung. Die NAK-karitativ ist das Hilfswerk der Neuapostolischen Kirchen Deutschlands, welches sich intensiv in verschiedenen Projekten zur Unterstützung von Ländern in der Dritten Welt einsetzt.

Implantatkronen sauber halten – aber wie …?

Die Form einer Implantatkrone hat einen wesentlichen Einfluss darauf, wie gut sie bei der häuslichen Mundhygiene sauber gehalten werden kann und konkave Kronenformen scheinen leichter zu reinigen zu sein; zusätzlich scheint es, dass die Unterseite einer Implantatkrone im Molarenbereich am besten mit Zahnseide zugänglich ist.

Ungesunder Lebensstil = schlechtere Therapieergebnisse …?

Faktoren, die als schlechter Lebensstil klassifiziert werden können, und vor allem auch deren Kombination erhöhten bei ParodontitispatientInnen nach der nicht-chirurgischen Parodontaltherapie (Therapieschritt 1 und 2) signifikant den Anteil an Restsondierungstiefen mit ≥ 6 mm und reduzierten signifikant die Chance, das gewünschte Therapieergebnis zu erreichen.

Erfolgreich therapiert – macht es einen Unterschied? Teil 2

Häufig gebrauchte Definitionen für eine erfolgreiche Parodontaltherapie sind sehr schwer zu erreichen, sind aber trotzdem mit einer geringeren Zahnverlustrate assoziiert; die Zahnverlustrate ist aber bei PatientInnen, die regelmäßig zur unterstützenden Parodontaltherapie erscheinen, generell sehr gering.

Prävention ist die beste Therapie – Teil 2

Biofilmakkumulation ist der primäre ätiologische Faktor in der Entstehung von periimplantären Erkrankungen; dementsprechend groß ist auch der Stellenwert von Plaquekontrolle und unterstützender Implantattherapie in der Prävention von periimplantären Erkrankungen.

30 Jahre erfolgreiche Partnerschaft zwischen W&H und der Lebenshilfe Oberndorf

Ein Jubiläum der besonderen Art wurde kürzlich in Oberndorf gefeiert: Seit nunmehr 30 Jahren besteht eine enge Partnerschaft zwischen dem Medizintechnikunternehmen W&H und der Lebenshilfe Oberndorf. Bei ihrem Besuch wurden die Mitarbeiter:innen des Tochterunternehmens W&H Austria GmbH herzlich in den Werkstätten begrüßt. Es war eine Gelegenheit, die Menschen hinter den Produkten und Dienstleistungen der Lebenshilfe kennenzulernen und ihr Engagement und ihre Hingabe zu würdigen.

Das in sich schlüssige Hygienekonzept hat mich überzeugt

Seit 2012 behandelt Dr. Yvonne Mauersberger im sächsischen Zwickau Patient:innen aller Altersgruppen. Im Mittelpunkt des Praxiskonzepts steht dabei die Anwendung moderner, schonender Behandlungsmethoden. Ein Ansatz, mit dem insbesondere auch Angstpatient:innen angesprochen werden. Der Tenor einer fortschrittlichen Anwendung bei gleichzeitig sanfter Durchführung wird auch im Bereich Prophylaxe fokussiert – und umgesetzt mithilfe der Proxeo Ultra Piezo Scaler von W&H.

Patienten- und Implantatfaktoren – was beeinflusst das Therapieergebnis?

Ein Behandlungserfolg einer nicht-chirurgischen Therapie einer Periimplantitis trat in dieser Studie nur in 25 % der Fälle auf und wurde negativ von einer positiven Parodontitis- und Tabakanamnese, einer insuffizienten Mundhygiene und einem weitem Implantatdurchmesser beeinflusst.

Soziale Teilhabe in der Gesellschaft auch ohne Zähne?

Zahnlosigkeit führt im höheren Alter zu einer signifikant reduzierten sozialen Teilhabe in der Gesellschaft, während ein Minimum von 20 verbliebenen Zähnen den gegenteiligen Effekt hat und zu einer signifikanten Verbesserung und somit häufigeren sozialen Teilhabe führt.

Keratinisiertes Weichgewebe – vor allem auch an Implantaten wichtig!

Die Prävention periimplantärer Erkrankungen ist die beste Therapie, wobei das periimplantäre Weichgewebe eine entscheidende Rolle spielen kann; daher sollte bei einem Mangel an keratinisierter Mukosa (d. h. < 2 mm breite keratinisierte Mukosa) im Team besprochen werden, ob Behandlungsbedarf besteht.

Implantate – Eine Erfolgsgeschichte auch aus Patient:innen-Sicht?

Eine Implantatbehandlung wird auch von Patient:innen-Seite zu einem sehr hohen Prozentsatz als positiv empfunden und die meisten Patient:innen sind mit dem Resultat insgesamt sehr zufrieden. Zwei häufige Kritikpunkte sind die Behandlungskosten und die Hygienefähigkeit.

Zähne weg, Lebensqualität weg …?

Rehabilitation und Ersatz von fehlenden Zähnen führen zu einer signifikanten Verbesserung der mundbezogenen Lebensqualität und tendenziell zu einer Verbesserung der allgemeinen Gesundheit.

Bewegung ist gesund – sogar für unsere Zähne …?

Frauen, die sich regelmäßig körperlich betätigen, zeigten ein signifikant verringertes Risiko für das Vorhandensein einer Parodontitis sowie einen signifikant geringeren Schweregrad an Parodontitis.

Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten in den Bereichen Prophylaxe und Parodontologie

Seit 2012 behandelt Dr. Yvonne Mauersberger im sächsischen Zwickau Patient:innen aller Altersgruppen. Im Mittelpunkt des Praxiskonzepts steht dabei die Anwendung moderner, schonender Behandlungsmethoden. Ein Ansatz, mit dem insbesondere auch Angstpatient:innen angesprochen werden. Der Tenor einer fortschrittlichen Anwendung bei gleichzeitig sanfter Durchführung wird auch im Bereich Prophylaxe fokussiert – und umgesetzt mithilfe der Proxeo Ultra Piezo Scaler von W&H.

Parodontitis beeinträchtigt auch unseren Geschmacks- & Geruchssinn!

Basierend auf einer Fragebogenstudie zeigte sich, dass Parodontitis signifikant das Risiko für einen beeinträchtigten Geschmacks- und Geruchssinn erhöht.

Rauchen & erhöhte Sondierungstiefen sind erste Alarmzeichen!

Rauchen und erhöhte Sondierungstiefen im jungen Alter (d. h. im Alter von < 20 Jahren) sind signifikante Risikofaktoren für das frühzeitige Auftreten einer Parodontitis (d. h. im Alter von < 30 Jahren).

Das Vertrauen ist da, dass einfach jedes der Prophylaxe Produkte immer einwandfrei funktioniert

Karin Eichinger arbeitet nicht nur als Prophylaxeassistentin in einer Privatpraxis mit oralchirurgischem Schwerpunkt in Linz, sondern ist auch Trainerin für die Weiterbildung zur Prophylaxe-Assistenz der Landeszahnärztekammer OÖ. In beiden Segmenten setzt die Mundhygiene-Expertin auf Produkte von W&H und weiß die Vorteile eines lokalen Herstellers nicht nur aus Servicegründen zu schätzen.

Zähneputzen in nur 10 Sekunden?

Automatische Zahnbürsten könnten in der Zukunft Potenzial haben, aber es bedarf noch weiteren technischen Verbesserungen, um bestehende Mängel in der Individualisierung für unterschiedlichen Kiefergrößen und Zahnstellungen, im Interdentalraumbereich sowie in der Wahl der optimalen Putzdauer verbessern zu können.

So gut wie möglich ist nicht gut genug …?

Selbst nach einer Aufforderung, das Beste beim Zähneputzen zu geben, ist die Qualität des Zähneputzens bei jungen Erwachsenen mangelhaft; Schwachstellen liegen vor allem palatinal/lingual und an der Technik.

Wir setzen auf ein systematisches Prophylaxeprogramm und bewusste Produktentscheidungen

In seiner Prophylaxepraxis in Friedrichsdorf bei Bad Homburg ist Dr. Frank Groß mit seinem Team seit 1996 täglich im Auftrag bester Zahngesundheit und Ästhetik im Einsatz. Was damals als mutige Ausrichtung begann, erntete durch beharrliche Pionier- und Aufklärungsarbeit große Erfolge: Heute ist die Praxis Dr. Groß über die Stadtgrenze hinaus bekannt und Anlaufstelle für Patienten aus dem gesamten Hochtaunuskreis. Zur Qualität der Behandlung tragen auch bewusste Produktentscheidungen bei.

Optimaler Allrounder in der allgemeinzahnärztlichen Praxis

Im April 2022 eröffneten Dr. Kai und Tamara Bihler ihre eigene Praxis im hessischen Hanau durch Übernahme. Neben der allgemeinen Zahnheilkunde werden Schwerpunkte in den Bereichen Kinderzahnheilkunde und Endodontologie gelegt und Patienten – von jung bis alt – in einer freundlichen, familiären Art willkommen geheißen. Im Segment Praxisausstattung setzten die Gründer auf die Instrumenten-Serie Synea von W&H. Diese konnte im persönlichen Produkttest überzeugen.

Periimplantäre Mukositis – Sind chemische Zusätze effektiv? Teil 2!

Vom/von der PatientIn lokal applizierte oder systemisch eingenommene zusätzliche Maßnahmen (z. B. Antiseptika in Form von Mundspüllösungen oder Probiotika) könnten in der Therapie periimplantärer Mukositis einen zusätzlichen positiven Effekt haben.

Prävention ist die beste Therapie!

Optimale Diabeteskontrolle, regelmäßige unterstützende Implantattherapie und Augmentation von periimplantären Weichgewebsdefiziten gelten nachweislich als wichtige Eckpunkte in der primären Prävention von periimplantären Erkrankungen.

Ein Gerätepartner, bei dem wirklich alles funktioniert

Als Facharzt für Mund-, Kiefer­ und Gesichtschirurgie sowie Facharzt für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde ist DDr. Christian Rippel neben seiner eigenen Ordination in Salzburg auch an der dortigen Universitätsklinik tätig. An beiden Standorten setzt er auf die Chirurgie-Geräte von W&H und ist von der Wirtschaftlichkeit der Produkte überzeugt: keine Ausfälle, einfache Bedienbarkeit, einwandfreie Funktion auch bei ständiger Nutzung unter immer wechselnden Behandlern. Im Interview gibt er Einblicke in die Behandlung von MKG-Fällen mit Implantmed Plus sowie dem Piezomed Modul.

Nicht-chirurgische Periimplantitistherapie – chemische Reinigung ...?

Chemische Zusätze zur Reinigung der Implantatoberfläche im Rahmen der nicht-chirurgischen Periimplantitistherapie machen möglicherweise Sinn, aber es fehlt an gut durchgeführten Studien mit ausreichender Anzahl an Patienten und ausreichend langem Follow-up, um wirklich eine spezifische Methode und/oder ein spezifisches Produkt empfehlen zu können.

Nicht-chirurgische Periimplantitistherapie – Goldstandard …?

Aufgrund eines weiterhin bestehenden Mangels an gut durchgeführten klinischen Studien kann evidenzbasiert nach wie vor keine klare Behandlungsrichtlinie zur mechanischen Reinigung im Rahmen der nicht-chirurgischen Periimplantitistherapie gegeben werden.

Übertragungsinstrumente: Kleine Helfer mit wahrer Größe

Wer im rheinland-pfälzischen Sinzig ganzheitliche Zahnheilkunde und ein modernes Behandlungsspektrum sucht, der ist bei DentalHochDrei richtig. Das Team um Dr. Joachim Schmalz-Mainka bietet seinen Patienten ein hohes Versorgungsniveau und setzt auch bei der Wahl der Instrumente auf Premiumqualität. Das diese weder etwas mit dem Preis noch mit entsprechender Werbung zu tun haben muss, stellte sich in mehr als 30 Jahren Praxistätigkeit immer wieder heraus.

Periimplantäre Mukositis- sind chemische Zusätze effektiv?

Evidenzbasiert kann keine Empfehlung zu professionell verabreichten chemischen Zusätzen in der Therapie periimplantärer Mukositis gegeben werden; die bislang getesteten Produkte zeigten keine signifikanten Vorteile gegenüber dem alleinigen Debridement.

Elektrische Zahnzwischenraumreinigung – Eine gute Alternative?

Elektrisch betriebene Zahnzwischenraumreinigungsgeräte scheinen bei GingivitispatientInnen eine vergleichbare Effektivität wie Zahnseide zu haben und haben aber zugleich den Vorteil, dass PatientInnen sie bevorzugen.

Kaugummi kauen als Therapie ...?

Das Kauen von zuckerfreiem Xylitol-haltigem Kaugummi könnte als Zusatz zur herkömmlichen Therapie von Gingivitis (mechanische Reinigung und Optimierung der häuslichen Mundhygiene) signifikant positive Effekte in der Reduktion der gingivalen Entzündung haben; es sind aber noch weitere klinische Studien notwendig, um diese Vermutung zu bestätigen.

Parodontale Diagnose leicht gemacht!

Die Umsetzung der neuen Klassifikation für parodontale und periimplantäre Erkrankungen bedarf Zeit und ist eine Erfahrungs- und Übungssache, kann aber durch einfache Hilfsmittel, wie beispielsweise einem Flowchart, unterstützt werden.

Mundhygiene hilft auch in schwierigen Situationen!

Der Mundgesundheitszustand (Gingivitis, Parodontitis) beeinflusst das Auftreten und den Heilungsverlauf von oraler Mukositis bei PatientInnen mit hämatologischen Erkrankungen, die eine hoch dosierte Chemotherapie erhalten.

Pulverstrahl als Zusatz in der nicht-chirurgischen Parodontaltherapie …?

Im Rahmen der nicht-chirurgischen Parodontaltherapie könnte der zusätzliche Einsatz einer Pulverstrahltherapie im Speziellen bei initial tiefen Sondierungstiefen (≥ 5,5 mm) vorteilhaft sein.

Gingivitistherapie = gesündere & glücklichere PatientInnen!

Die Therapie einer Gingivitis ist nicht nur die effektivste Prävention für das Auftreten einer Parodontitis, sondern führt zusätzlich zu einer Reduktion der systemischen Entzündungsparameter als auch zu einer Verbesserung der mundbezogenen Lebensqualität der PatientInnen.

Künstliche Intelligenz in der Zahnarztpraxis

Der Einsatz künstlicher Intelligenz mit dem Ziel, die häusliche Mundhygiene zu optimieren, verbesserte signifikant das Ergebnis der nicht-chirurgischen Parodontaltherapie.

Wie ist das nun mit E-Zigaretten & parodontaler Gesundheit?

Basierend auf der verfügbaren Literatur zeigt sich ein geringerer negativer Effekt durch das Rauchen von E-Zigaretten im Vergleich zu herkömmlichen Zigaretten auf die parodontale Gesundheit.

Parodontitis & Darmerkrankungen – Gibt es einen Zusammenhang?

PatientInnen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen haben ein höheres Risiko für orale Erkrankungen (Parodontitis und Zahnverlust) und diese Erkrankungen scheinen wiederum den Aktivitätsgrad der chronisch-entzündlichen Darmerkrankung zu erhöhen.

Werterhalt von Übertragungsinstrumenten durch richtige Pflege

Ein auf Werterhalt ausgerichtetes Praxismanagement sollte heute selbstverständlich in jeder Praxis sein, denn Werterhalt bedeutet immer auch Wirtschaftlichkeit. Im Bereich der Hand- und Winkelstücke kann eine sachgerechte Pflege vorzeitigen Wertverlust verhindern, denn Übertragungsinstrumente, die nicht ordnungsgemäß gepflegt werden, unterliegen nachweislich einem höheren Verschleiß und sind daher anfälliger für Defekte.

Lebenslange unterstützende Parodontaltherapie? Unbedingt!

ParodontitispatientInnen sollte immer in eine unterstützende Parodontaltherapie eingegliedert werden, da ansonsten die Rezidivrate und somit ein erneutes Auftreten parodontaler Entzündungen sehr wahrscheinlich ist.

Rauchen hängt auch unseren Implantaten lange nach …

Tabakkonsum hat einen anhaltenden negativen Effekt auf das periimplantäre Gewebe und führt zu einem erhöhten Risiko an Periimplantitis zu erkranken. Dieser negative Effekt hält über Jahre hinweg auch nach erfolgreichem Rauchstopp an.

Zahnverlustrate in Europa – wie ist der Trend?

Wir sind stets bemüht die Zahngesundheit unserer PatientInnen zu verbessern, aber gelingt uns da auch tatsächlich? Wurde die Mundgesundheit in Europa im Laufe der letzten Jahre/Jahrzehnte tatsächlich besser und verlieren unsere PatientInnen tatsächlich immer weniger Zähne? Und wenn ja, welche Faktoren tragen dazu bei?

Emdogain – Hilft es auch ohne Chirurgie …?

Emdogain ist ein Produkt, das aus Schmelzmatrixproteinen besteht und von Schweinezahnkeimen gewonnen wird. Es wird seit mehr als 20 Jahren in der Parodontalchirurgie erfolgreich eingesetzt und bei richtiger Indikationsstellung und Applikation kann man sehr schöne Ergebnisse inklusive zumindest teilweiser Regeneration von parodontalen Defekten erzielen.

Zähne splinten ja, aber wann …?

Parodontitis und der damit einhergehende Attachmentverlust führen ab einem gewissen Zeitpunkt unweigerlich zu einer erhöhten Zahnmobilität. Diese erhöhte Zahnmobilität macht PatientInnen oft darauf aufmerksam, dass „etwas nicht stimmt“, aber zusätzlich ist es für viele PatientInnen eine sehr unangenehme Begleiterscheinung im Rahmen ihrer parodontalen Erkrankung und gibt vielen PatientInnen das Gefühl, ihre Zähne zu verlieren.

Erhöht Parodontitis das Risiko für Schwangerschaftsdiabetes …?

Die Zusammenhänge zwischen Diabetes mellitus und Parodontitis sind in der Literatur sehr gut beschrieben und belegt. Eine spezielle Störung des Zuckerstoffwechsels kann während der Schwangerschaft auftreten und wird als Schwangerschaftsdiabetes bezeichnet. In Österreich sind in etwa 5–10% aller schwangeren Frauen von Schwangerschaftsdiabetes betroffen.

Parodontitis kommt oft nicht alleine!

Im Jahre 2016 (Monsarrat et al. 2016) wurde bereits ein Zusammenhang von Parodontitis mit 57 (!) systemischen Erkrankungen beschrieben, unter den bekanntesten sind Diabetes mellitus und kardiovaskuläre Erkrankungen. Diese Zusammenhänge entfachen immer wieder eine Diskussion, dass eine gute Zusammenarbeit zwischen ZahnärztInnen und ÄrztInnen notwendig ist, um die Frühdiagnostik von gewissen systemischen Erkrankungen zu verbessern!

Empfindliche Zahnhälse nach Parodontaltherapie…

Empfindliche Zahnhälse nach Parodontaltherapie – was tun? Eine nicht-chirurgische Parodontaltherapie kann leider auch gewisse Nachteile mit sich bringen über die sich unsere PatientInnen immer wiedermal ein wenig beschweren. Beispielsweise über das längere Erscheinungsbild der Zähne und/oder über die erhöhte Empfindlichkeit an den freiliegenden Zahnhälsen. Es zeigte sich, dass etwa 60 bis 90% unserer PatientInnen unmittelbar nach einer nicht-chirurgischen Parodontaltherapie an empfindlichen Zahnhälsen leiden, und nach 4 bis 8 Wochen immerhin noch jede/r dritte bis vierte PatientIn (Lin et al. 2012).

Zahnzwischenraumreinigung – allein oder doch mit einem „Extra“?

Wir versuchen täglich unsere PatientInnen davon zu überzeugen, sich zweimal täglich die Zähne zu putzen und mindestens einmal täglich zusätzlich noch die Zahnzwischenräume. Wir alle wissen aber auch, wie schwer es ist, unsere PatientInnen vor allem von Letzterem zu überzeugen, da dies auch eine gewisse Geschicklichkeit unserer PatientInnen voraussetzt.

Yoghurt gegen Zahnverlust …?

Der Einnahme von Milchprodukten werden zahlreiche positive Gesundheitsaspekte zugeschrieben. So sind in der Literatur beispielsweise Hinweise für ein geringeres Risiko für Diabetes mellitus, für ein metabolisches Syndrom und für kardiovaskuläre Erkrankungen zu finden. Aber auch spezifisch für die Mundhöhle sind positive Effekte durch die Einnahme von Milchprodukten in der Literatur beschrieben! Beispielsweise zeigte sich in gewissen Studien bei einer hohen und regelmäßigen Einnahme von Milchprodukten ein geringeres Risiko für Parodontitis.

Kann zu viel Kaffee zu Zahnverlust führen …?

Kaffee ist definitiv eines unserer Lieblingsgetränke! So wurden beispielsweise 2019 weltweit rund 160 Millionen 60-Kilo-Säcke Kaffee konsumiert und Österreich zählt zu den Europameistern was den Kaffeekonsum anbelangt. In Österreich liegt der Konsum pro Jahr bei rund 162 Liter beziehungsweise 7,2 Kilo – das entspricht im Schnitt 2,6 Tassen Kaffee pro Kopf pro Tag!

Wissen motiviert!

Der Schlüssel zum Erfolg in der parodontalen Therapie liegt in der Mitarbeit des/der PatientIn. Fehlt beim/bei der PatientIn die Compliance jeden Tag ein Leben lang eine entsprechend gute und effiziente häusliche Mundhygiene durchzuführen sowie kontinuierlich zu den Recallsitzungen zu kommen, werden wir trotz aller Anstrengungen leider scheitern.

Mittelharte Borsten – ist es wirklich ein Problem?

Die Diskussion rund um weiche, mittelharte oder harte Borsten bei Zahnbürsten ist keine neue, aber es taucht doch immer wieder neue Literatur dazu auf und daher möchten wir dieses Thema gerne ansprechen!

Erfolgreich therapiert – macht es einen Unterschied?

Die „neue“, obwohl mittlerweile ja auch schon wieder fast 5 Jahre alte Klassifikation für parodontale und periimplantäre Erkrankungen inkludierte erstmals eine Definition für eine/n erfolgreich therapierte/n ParodontitispatientIn!

Prognose bei Zähnen mit durchgängigen Furkationen

Das optimale Therapieergebnis bei ParodontitispatientInnen ist die eigene Bezahnung so lange wie möglich in guter Funktion zu erhalten. Jedoch gibt es sowohl PatientInnen als auch Zähne mit bestimmten Charakteristika, die es deutlich schwerer machen dieses Ziel auch tatsächlich zu erreichen!

Lehren aus der Pandemie: Kontinuität in der Behandlung ist wichtig!

Die Covid-19-Pandemie hat und stellt uns alle noch immer vor große Herausforderungen – so auch unsere PatientInnen und deren Compliance regelmäßig zu zahnärztlichen Kontrollen zu kommen! So hat sich beispielsweise bereits in den ersten Monaten der Pandemie gezeigt, dass PatientInnen viel zurückhaltender waren, was ärztliche Kontrollen und Termine anbelangt (Makiyama 2020). Nachdem uns nun die Pandemie aber viel länger beschäftigt als zu Beginn gedacht, ist es wichtig unsere PatientInnen wieder dazu zu bewegen zu den regelmäßigen Kontrollen und Behandlungen zu erscheinen!

Hand- oder elektrische Zahnbürste während KFO?

Wie zuletzt ausgeführt (Bericht) ist mitunter einer der wichtigsten Faktoren während der kieferorthopädischen Behandlung, dass ein gesundes, entzündungsfreies Parodont vorliegt. Das gilt sowohl für an sich parodontal gesunde PatientInnen als auch für erfolgreich parodontal therapierte PatientInnen!

Airfloss – eine beliebte Alternative …?

Die Zahnzwischenraumreinigung zählt für die meisten PatientInnen nicht zur Lieblingsbeschäftigung und basierend auf einer Umfrage unter 2000 repräsentativen AmerikanerInnen zeigte sich, dass fast ein Drittel unserer PatientInnen beim/bei der Zahnarzt/-ärztin lügen, wenn sie nach ihren Zahnputzgewohnheiten und im Speziellen nach dem Gebrauch von Zahnseide gefragt werden. Davon abgesehen liegt es an uns für jede/n PatientIn das optimale Hilfsmittel zur erfolgreichen Zahnzwischenraumreinigung zu empfehlen – im Sinne von effektiver Plaqueentfernung, aber eben auch Langzeitcompliance!

Wie oft sollten wir tatsächlich unsere Zähne putzen?

Wir sind es gewohnt unseren PatientInnen zu sagen „Putzen Sie sich zweimal täglich die Zähne!“. Aber woher kommt das beziehungsweise ist es wirklich zweimal täglich notwendig? Was würde passieren, wenn wir uns nur mehr einmal in 2 Tagen die Zähne putzen würden?

Mundspüllösung zur Schmerzreduktion vor Parotherapie?

Um bei ParodontitispatientInnen eine hohe Compliance in der Erhaltungstherapiephase zu erzielen, gilt es die Erhaltungstherapie inklusive der professionellen mechanischen Plaquereduktion so angenehm wie möglich zu gestalten. Leider führt aber gerade die Reinigung mit (Ultra)schallgeräten oft zu einem Schmerzempfinden bei den PatientInnen, was in weiterer Folge und vor allem auf lange Sicht die Compliance der PatientInnen reduzieren könnte.

Pulverstrahl als Zusatz zum Ultraschall?

Richtet man sich nach den kürzlich publizierten S3 Leitlinien zur Behandlung von ParodontitispatientInnen Stadium I bis III (Sanz 2020), so lautet die derzeitige, evidenz-basierte Empfehlung das subgingivale Debridement im Rahmen der nicht-chirurgischen Parodontaltherapie mit Handinstrumenten und/oder (Ultra)Schallgeräten durchzuführen. Aber natürlich wird weiterhin nach Möglichkeiten gesucht, um das Ergebnis der nicht-chirurgischen Parodontaltherapie noch weiter zu verbessern!

Covid-19 & orale Symptome

Seit Beginn der Pandemie im Dezember 2019 sind den Daten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge knapp 110.000.000 Menschen positiv auf Covid-19 getestet worden und bei über 2 435 000 verlief die Erkrankung tödlich. Diesem massiven Ausbruch geschuldet hat sich auch unser Berufsleben sowie unser soziales Leben in den letzten 12 Monaten zum Teil massiv geändert.

Covid-19 & Parodontitis

Im letzten Bericht haben wir die Ergebnisse einer systematischen Übersichtsarbeit zum Auftreten von oralen Symptomen im Rahmen einer Covid-19 Infektion zusammengefasst (siehe: Covid-19 & orale Symptome). Eine weitere sehr spannende Studie wurde kürzlich im Journal of Clinical Periodontology publiziert. Hierbei wurde ein möglicher Einfluss einer Parodontitis auf den Verlauf einer Covid-19 Infektion untersucht (Marouf 2021).

Regelmäßiges Zähneputzen reduziert Schlaganfallrisiko!

„Zähneputzen und Schlaganfallrisiko“ – kann das wirklich zusammenhängen? Folgende Theorie liegt dieser Hypothese zugrunde: Schlechte und insuffiziente Mundhygiene kann zu einer Gingivitis und in weiterer Folge zu einer Parodontitis führen. Im Rahmen einer Parodontitis können orale Bakterien in die Blutlaufbahn gelangen und es kommt zu einer lokalen und systemischen Entzündungsreaktion. Diese Entzündungsreaktion geht mit einem Anstieg an Entzündungsparametern einher und könnte über diesen Mechanismus wiederum das Risiko für das Auftreten eines Schlaganfalls erhöhen.

Angst und Depression durch Parodontitis?

„Angst und Depression durch Parodontitis“ oder doch „Parodontitis durch Angst und Depression“? Ein Zusammenhang zwischen einer parodontalen Erkrankung und psychischen Krankheiten beziehungsweise Gemütsstörungen wird in der Literatur als vermutlich bi-direktional beschrieben; das heißt, dass beide Erkrankungen, die jeweils andere beeinflussen können.

Schlechtere Therapieergebnisse durch Stress!

In einem früheren Bericht („Angst und Depression durch Parodontitis?“) haben wir die Zusammenhänge zwischen parodontalen Erkrankungen und psychischen Krankheiten besprochen und basierend auf einer systematischen Übersichtsarbeit zeigte sich, dass Parodontitis sowohl das Risiko für eine Depression als auch für eine Angststörung erhöht und dieser Zusammenhang wird als bi-direktional diskutiert.

Häusliches mechanisches Biofilmmanagement

Das häusliche mechanische Biofilmmanagement ist unumgänglich, um einer Gingivitis und in weiterer Folge Parodontitis vorzubeugen. Die Deutsche Gesellschaft für Parodontologie (DG Paro) hat kürzlich neue Richtlinien zu dieser Thematik publiziert: „Häusliches mechanisches Biofilmmanagement in der Prävention und Therapie der Gingivitis“

Rauchen hängt unseren Zähnen lange nach …

Wie können wir unseren PatientInnen veranschaulichen wie negativ sich das Rauchen tatsächlich auf die Zähne auswirkt? In einem der ersten wissenschaftlichen Beiträge hatten wir dieses Thema bereits aufgegriffen und konnten ein sehr anschauliches Beispiel geben (Rauchen & Parodontitis): „Die Heilungskapazität des Parodonts im Rahmen einer parodontalen Therapie ist durch das Rauchen deutlich reduziert – man nimmt an, dass die Heilungskapazität des Parodonts einer/eines 50-jährigen Raucherin/Rauchers in etwa jenem einer/eines 86-jährigen Nichtraucherin/Nichtrauchers entspricht – also 36 Jahre Unterschied!“

Parodontitis & Schwangerschaft

Parodontitis & Schwangerschaft – ein Thema, das uns in unserem Berufsalltag regelmäßig beschäftigt! Doch was können wir tun und vor allem was dürfen wir tun?

Diabetes & Parodontitis

Diabetes mellitus und Parodontitis sind zwei der häufigsten chronischen Erkrankungen – Diabetes mellitus betrifft weltweit rund 415 Millionen und Parodontitis sogar rund 750 Millionen Menschen! Darüber hinaus beeinflussen sich diese zwei Erkrankungen gegenseitig und Parodontitis gilt als eine der Hauptkomplikationen im Rahmen einer Diabeteserkrankung. Doch wie schaut das nun bei Patienten mit Parodontitis und/oder Diabetes mellitus Typ 2 genau aus?

Parodontale Therapie bei DiabetespatientInnen – Was ist wichtig zu wissen?

Zuletzt haben wir die Zusammenhänge zwischen Parodontitis und Diabetes mellitus angesprochen , was gilt es nun bei der parodontalen Therapie von PatientInnen, die auch an Diabetes mellitus erkrankt sind, zu beachten?

Die neue Implantatversorgung ist im Mund – Was nun?

Ein/e Patient/Patientin hat eine neue Implantatversorgung bekommen, aber damit sollte es für uns nicht getan sein! Nun gilt es den/die Patienten/Patientin dabei zu unterstützen die Freude an seinem/ihrem neuen Implantat samt Krone so lange wie möglich zu behalten und das inkludiert das Implantat beziehungsweise die umliegenden Gewebe gesund und frei von Entzündung zu halten. Um eine später möglicherweise auftretende peri-implantäre Erkrankung früh erkennen zu können, ist es wichtig nach Übergabe der prothetischen Versorgung eine „Baseline-Untersuchung“ durchzuführen. Diese sollte beinhalten.

Rauchen & Parodontitis

Rauchen und Parodontitis – wie schlimm ist es wirklich?

Gute Röntgenbilder von Implantaten leicht gemacht!

Um peri-implantäre Erkrankungen korrekt diagnostizieren zu können, ist es hilfreich gute und aussagekräftige Röntgenbilder zu haben. Jedoch können gerade peri-apikale Kleinbildröntgen von Implantaten oft „verschwommen“ geraten. Es gibt aber eine sehr einfache Regel, um diese Bilder zu korrigieren und die Implantatwindungen exakt und scharf abzubilden und dadurch das Knochenniveau exakt bestimmen zu können! Diese Regel ist darüber hinaus einfach zu merken und vor allem im klinischen Alltag schnell umzusetzen.

Neue Klassifikation der parodontalen Erkrankungen

Im Juni 2018 wurde im Rahmen der EuroPerio 9 in Amsterdam die lange erwartete neue Klassifikation der parodontalen und peri-implantären Erkrankungen der zahnmedizinischen Öffentlichkeit vorgestellt.

Klassifikation – klinische parodontale Gesundheit

Die im Juni 2018 vorgestellte neue Klassifikation der parodontalen Erkrankungen enthält erstmalig eine Definition des Begriffs der klinischen parodontalen Gesundheit (Lang & Bartold, 2018).

Klassifikation – Gingivitis

Die neue Klassifikation unterscheidet weiterhin zwischen der plaque-induzierten Gingivitis und nicht-plaque-induzierten gingivalen Erkrankungen (Chapple et al., 2018).

Peri-implantäre Mukositis richtig diagnostizieren!

Bis wann gilt ein Implantat und das peri-implantäre Gewebe als gesund, und ab wann ist Vorsicht geboten und eine entsprechende Therapie notwendig, da bereits die Diagnose einer peri-implantären Mukositis zutrifft?

Peri-implantitis richtig diagnostizieren!

Im Beitrag „Peri-implantäre Mukositis richtig diagnostizieren!“ wurden die Kriterien für peri-implantäre Gesundheit und peri-implantäre Mukositis besprochen, aber wie kann man nun erkennen, dass sich der/die Patient/Patientin bereits in einem fortgeschritteneren Stadium befindet – sprich wie kann ich eine Peri-implantitis richtig diagnostizieren?

Häusliches chemisches Biofilmmanagement

Das mechanische Biofilmmanagement sollte stets als Basis zur Prävention parodontaler Erkrankungen angesehen werden; dies umfasst die Kombination Zähneputzen und Interdentalraumreinigung.

Klassifikation – Gingivitis

Im Juni 2018 wurde im Rahmen der EuroPerio 9 in Amsterdam die lange erwartete neue Klassifikation der parodontalen und peri-implantären Erkrankungen der zahnmedizinischen Öffentlichkeit vorgestellt.

Medikamentenanamnese – Up to date!

Es ist wichtig auch bei PatientInnen, die wir schon „seit Jahren“ kennen, in regelmäßigen Abständen (zumindest einmal pro Jahr) die allgemein-medizinische Anamnese sowie die Medikamentenanamnese stets auf den aktuellsten Stand zu bringen.

Sondieren an Implantaten, was gilt es zu beachten?

Egal ob es sich um eine neue Patientin oder Patienten handelt oder, ob eine/r der eigenen PatientInnen zur Kontrolle kommt, es besteht kein Zweifel, dass Implantate von Beginn an (siehe Bericht „Die neue Implantatversorgung ist im Mund - Was nun?“) genauso wie die natürliche Bezahnung kontrolliert werden sollten und das inkludiert das Erheben von Sondierungstiefen!

Eine Restsondierungstiefe mit 6 mm – ein Problem?

Man kennt die Situation nur allzu gut: Nach der aktiven Therapiephase weisen fast alle Zähne keine erhöhten Sondierungstiefen mehr auf, aber da sind noch diese 1 bis 2 Stellen, wo man das Therapieziel leider nicht erreichen konnte.

Parodontale Erhaltungstherapie – wie oft?

Nach der aktiven Phase der Parodontaltherapie stellt sich oft die Frage, wie hoch ist das Risiko der/des Patientin/Patienten wieder parodontale Probleme zu bekommen?

Parodontitis – ein Risiko für Peri-implantitis …?

Parodontitis wird mit rund 750 Millionen Betroffenen als die 6.häufigste Erkrankung weltweit angesehen und ist neben Karies die häufigste Ursache für Zahnverlust. Dementsprechend stellt sich bei ParodontitispatientInnen regelmäßig die Frage nach einem Implantat-getragenen Zahnersatz.

Zahnzwischenraumpflege – Was macht Sinn?

Die Zahnbürste alleine – manuell, Schall, oder elektrisch – reicht leider nicht aus, um eine perfekte Mundhygiene zu betreiben, denn man schafft es schlichtweg nicht ausreichend in die Zahnzwischenräume zu gelangen. Was sollten wir unseren PatientInnen nun aber empfehlen?

Mundgeruch will niemand haben …

Mundgeruch (Halitosis) kann für die Betroffenen ausgesprochen unangenehm sein und man schätzt, dass in etwa jede/r Vierte mit anhaltendem Mundgeruch kämpft. In einer belgischen Studie (Quirynen 2009) wurden 2000 PatientInnen untersucht, deren Hauptanliegen unangenehmer Mundgeruch war. Es zeigte sich, dass bei 75% der PatientInnen die Ursache in der Mundhöhle lag und somit in den zahnärztlichen Tätigkeitsbereich fällt. In nur 10% der Fälle lag die Ursache extraoral und 15% wiesen eine sogenannte Pseudohalitosis auf; bei einer Pseudohalitosis ist der/die PatientIn überzeugt Mundgeruch zu haben, obwohl dieser weder gemessen werden kann noch von anderen Personen wahrgenommen wird.

Pulverstrahlgeräte in der Parodontaltherapie

Pulverstrahlgeräte haben sich in der Parodontaltherapie in den letzten Jahren eindeutig etabliert. Doch wie effizient sind sie? Wo liegt deren Einsatzbereich? Was gilt es bei der Anwendung zu beachten?

Pulverstrahlgeräte – gibt es auch Risiken?

Im vorangegangen Artikel „Pulverstrahlgeräte in der Parodontaltherapie“ wurde bereits auf die Effektivität von Pulverstrahlgeräten und auf die Wichtigkeit das richtige Pulver anzuwenden, um Schäden am Hart- und Weichgewebe zu vermeiden, eingegangen, doch was gilt es bei der Anwendung sonst noch zu beachten?

Schmerzempfindliche Zahnhälse – was tun?

Freiliegende Zahnhälse führen häufig zu schmerzempfindlichen Zähnen und verursachen einen kurzen, scharfen Schmerz, der bei regelmäßigem Auftreten die Lebensqualität der PatientInnen deutlich beeinträchtigen kann. Die Prävalenzzahlen schwanken je nach untersuchter Population; beispielsweise sind aber Prozentzahlen von zirka 40% bei 18- bis 35-Jährigen beschrieben (West et al. 2013). Eine Therapie sollte optimalerweise leicht anzuwenden, effektiv, rasch und langanhaltend sein.

Smartphones in der Prophylaxe nutzen!

Das Einsetzen von Smartphones im Sinne von mHealth“ (mobile health) in der Prophylaxe kommt mehr und mehr in Mode – doch was kann man sich darunter vorstellen?

Geht’s mir wirklich besser mit einer Parotherapie?

Die Therapie einer parodontalen Erkrankung kann vor allem aus PatientInnen-Sicht langwierig und anstrengend erscheinen. Vor allem eine Tatsache wiegt für viele PatientInnen schwer: Es handelt sich um eine chronische Erkrankung, die ein „lebenslanges“ Follow-up benötigt (in schweren Fällen alle 3 Monate!), um die parodontale Situation nach der aktiven Therapiephase auch während der Erhaltungstherapie stabil zu halten. Hier kommt unweigerlich immer wieder mal die Frage auf: „Geht’s mir wirklich besser mit einer Parotherapie?“

Zahlt sich eine Parotherapie wirklich aus?

Im letzten Bericht wurde die von PatientInnen häufig gestellte Frage „Geht’s mir wirklich besser mit einer Parotherapie?“ diskutiert und basierend auf der vorhandenen Literatur sollte diese Frage eindeutig mit „Ja!“ beantwortet werden. Doch das persönliche Wohlbefinden und die mundgesundheitsbezogene Lebensqualität sind nicht die einzigen Probleme – bei vielen PatientInnen steht auch der finanzielle Aspekt im Vordergrund und somit die Frage: „Zahlt sich eine Parotherapie wirklich aus?“

Antibiotikagabe in der Parodontaltherapie

In Anbetracht der steigenden Problematik mit mikrobiellen Resistenzentwicklungen, sollte jegliche Antibiotikagabe in der Zahnheilkunde wohl überlegt sein und nur dann Einsatz finden, wenn es tatsächlich zu einer klinisch relevanten Verbesserung des Therapieergebnisses führen kann. Dementsprechend sind gerade in diesem Bereich Leitlinien, die auf der vorhandenen Literatur basieren, wichtig und so eine Leitlinie wurde von der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie (DG Paro) kürzlich ausgearbeitet: „Adjuvante systemische Antibiotikagabe bei subgingivaler Instrumentierung im Rahmen der systematischen Parodontitistherapie“.

Die Zahnarztordination als Screening für Diabetes?

Die bidirektionalen Zusammenhänge zwischen Parodontitis und Diabetes sind unumstritten (siehe auch: 2×LINK) und ein großes Problem mit Diabetes ist die relativ hohe Dunkelziffer. Um diese Dunkelziffer zu verbessern beziehungsweise um Prädiabetes und Diabetes früher zu erkennen, kam in den letzten Jahren die zahnärztliche Ordination mehr und mehr ins Gespräch.

Langzeiteffekt elektrischer Zahnbürsten belegt!

Die Effektivität von elektrischen Zahnbürsten ist unumstritten und auch deren Sicherheit bei korrekter Anwendung ist zumindest über 3 Jahre hinweg belegt. Dies wurde auch kürzlich in neuen Richtlinien von der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie (DG Paro) festgehalten (siehe auch: „Häusliches mechanisches Biofilmmanagement in der Prävention und Therapie der Gingivitis “). Und auch die Schlussfolgerung des letzten systematischen Cochrane Reviews (Yaacob et al. 2014) kam zu dem Schluss, dass elektrische Zahnbürsten Plaque und Gingivitis statistisch signifikant mehr reduzieren als Handzahnbürsten. Doch folgende Frage bleibt noch offen: Führt dieser statistisch signifikante Vorteil auf lange Sicht tatsächlich zu einem besseren Parodontalstatus sowie zu einem geringen Zahnverlust?

Rauchen beeinflusst auch die Erhaltungsphase!

In einem früheren Bericht (Rauchen & Parodontitis ) wurden die schwerwiegenden Auswirkungen von Rauchen auf das Parodont ausgeführt, doch wie verhält sich das Parodont eines/einer Rauchers/Raucherin gegenüber jenem eines/einer Nicht-Rauchers/Nicht-Raucherin in der parodontalen Erhaltungsphase nach der aktiven Parodontaltherapie?

NIWOP – No Implantology Without Periodontology

Sowohl periimplantäre Mukositis als auch Periimplantitis sind leider häufig auftretende biologische Komplikationen rund um dentale Implantate. Bei fast jedem 2. beziehungsweise 4.Patienten/Patientin wird eine periimplantäre Mukositis beziehungsweise Periimplantitis diagnostiziert (Derks & Tomasi 2015)!

Hygienefähigkeit muss gegeben sein!

Sowohl in der Therapie von periimplantären Erkrankungen als auch nach Übergabe einer neuen Implantatversorgung, sollte die Instruktion der PatientInnen in der häuslichen Mundhygiene immer an oberster Stelle stehen. Doch dabei dürfen wir eines nicht vergessen: Es muss den PatientInnen auch möglich sein die Implantatversorgung zu reinigen!

Individualisierte Prävention – Implikation allgemeingesundheitlicher Faktoren

Zahnärztliche Maßnahmen, präventiv oder kurativ, bedürfen einer individuellen Anpassung auf Basis der für jeden Patienten ermittelten Risikofaktoren. Die Allgemeingesundheit wird hierbei durch drei Risikofaktoren maßgeblich beeinflusst:

Langzeitstudie bestätigt: Implantatrecall hilft!

Ganz im Sinne der Phase 3 des NIWOP-Konzeptes (NIWOP – konsequente & langfristige Nachbetreuung) sollte ein regelmäßiger Implantatrecall nach Fertigstellung der Implantatversorgung geplant und eingehalten werden. Doch was passiert, wenn sich die BehandlerInnen und/oder PatientInnen nicht daranhalten und es zu keinem regelmäßigen Implantatrecall kommt?

NIWOP – konsequente & langfristige Nachbetreuung

Der/Die PatientIn wurde erfolgreich vortherapiert (NIWOP – Vorbehandlung = der richtige Start!) und die Implantation und spätere prothetische Versorgung sind erfolgreich abgeschlossen – kurzum der/die PatientIn befindet sich in Phase 3 „Nachbehandlung/Recallphase“ des NIWOP-Konzeptes (NIWOP – No Implantology Without Periodontology). Und genau jetzt sollte das Prophylaxeteam den/die PatientIn wieder übernehmen!

KFO bei Paro-PatientInnen – Geht das überhaupt …?

PatientInnen, die an Parodontitis erkrankt sind, leiden häufig darunter, dass ihre Zähne durch den Attachmentverlust ihre Position im Zahnbogen verändert haben – also ausgewandert, rotiert und/oder elongiert sind. Sehr häufig sieht man bei Parodontitis-PatientInnen eine aufgefächerte Frontbezahnung mit einem Diastem zwischen den zentralen Schneidezähnen. Daher fragen diese PatientInnen vor oder spätestens nach der parodontalen Therapie sehr häufig nach der Möglichkeit die zumeist unästhetische Zahnstellung wieder zu korrigieren.

Probiotika als Option in der Erhaltungstherapie?

Zuletzt lieferte der Bericht „Probiotika in der Paro-Therapie – Ein Überblick!“ einen ersten Einblick in das Thema, was mit Probiotika in der Parodontaltherapie möglich sein könnte. Seit der dort vorgestellten Übersichtsarbeit von 2016 sind aber schon wieder einige neue Arbeiten zu diesem Thema erschienen und eine davon mit einem interessanten Ansatz: Probiotika als Option in der Erhaltungstherapie?

Probiotika in der Paro-Therapie – Ein Überblick!

Unter Probiotika versteht man eine Zubereitung, die lebensfähige Mikroorganismen, wie zum Beispiel Laktobazillenspezies und Bifidobakterien, enthält und einen positiven Effekt auf die Gesundheit ausüben sollen.

Mukositis & Gingivitis – Sind sie vergleichbar?

Periimplantäre Erkrankungen beschäftigen uns heutzutage leider nur allzu oft in unserem Berufsalltag. Ähnlich einer Gingivitis und Parodontitis ist die Akkumulation von oralem Biofilm der primäre ätiologische Faktor für das Entstehen einer periimplantären Mukositis und Periimplantitis. Doch wie reagieren die Gewebe auf diese bakterielle Belastung? Ist die Reaktion des Immunsystems ebenso vergleichbar?

S3 Leitlinie – Subgingivale Instrumentierung

Die Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) hat gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie (DGParo) im Oktober 2019 eine neue S3 Leitlinie zum Thema „Subgingivale Instrumentierung“ publiziert, die nun für 5 Jahr Gültigkeit hat. Diese neue Leitlinie beschäftigte sich primär mit folgenden 2 Themenschwerpunkten:

Pulver legen einen Zahn zu!

Seit langem ist das Pulverstrahlen ein fester Bestandteil in der Prophylaxe und erweitert das Behandlungsspektrum eines umfassenden präventiv-kurativen Workflows. Durch die perfekte Abstimmung von Pulver, Handstück und Sprayaufsatz sind eine schonende und gründliche Reinigung im supra- und subgingivalen Bereich möglich. Daher empfiehlt sich, zur Unterstützung eines optimalen Patienten-Outcomes, der Einsatz zusammengehöriger Systeme.

Kontraindikationen für Pulverstrahlgeräte?

Pulverstrahlgeräte zählen mittlerweile zum Ordinationsalltag in der Therapie von parodontalen und periimplantären Erkrankungen. Ihre Anwendung wird bei richtiger Indikation als sicher und effektiv angesehen und zusätzlich von den PatientInnen häufig als angenehmer als herkömmliche Methoden empfunden.

Ein paar Infos zur Handzahnbürste!

Dagmar Else Slot ist wohl eine der am meisten publizierenden DentalhygienikerInnen und ihre systematischen Übersichtsarbeiten sind stets interessant zu lesen. Dieses Mal geht es um eine Übersichtsarbeit von ihr zum Thema Effektivität der Handzahnbürste; diese Arbeit hilft auch bei der Beantwortung der Frage: Macht es wirklich einen Unterschied, ob ich nun schnell nur 1 Minute oder doch 2 Minuten meine Zähne bürste?

Interdentalraumbürste = Interdentalraumbürste …?

Interdentalraumbürsten werden für ParodontitispatientInnen als das Mittel der Wahl angesehen, da sie im Speziellen bei Vorliegen von interdentalem Attachmentverlust als effektiver als beispielsweise Zahnseide angesehen werden. Der Großteil, der am Markt befindlichen Interdentalraumbürsten hat eine zylindrische Form, doch eine Forschungsgruppe aus Österreich (Medizinische Universität Innsbruck) hat die berechtigte Frage gestellt, ob die zylindrische Form tatsächlich die „beste“ Form für eine möglichst effiziente Reinigung darstellt (Schnabl 2019)?

Interdentalraumbürste oder Munddusche?

In der parodontalen Erhaltungstherapie ist es besonders wichtig die Motivation unserer PatientInnen aufrecht zu erhalten – sowohl die Mundhygiene als auch die Termine in der Praxis betreffend

Einfach mal nur mit Mundhygiene loslegen …?

Jeder, der in der Prophylaxe tätig ist, weiß um den hohen Stellenwert der häuslichen Mundhygiene Bescheid, vor allem, wenn wir auf lange Sicht ParodontitispatientInnen erfolgreiche therapieren möchten!

Helfen Zusätze in der Gingivitistherapie?

Ein weiteres Thema, das auch im Rahmen des Perio Workshops 2019 besprochen wurde, war die Wirksamkeit von chemischen Zusätzen in der Therapie einer Gingivitis. Natürlich ist dies kein „neues“ Thema und es gibt schon einige Übersichtsarbeiten zu dieser Thematik, aber es wurden zusätzlich zwei neue Aspekte aufgegriffen:

Gewünschte Endpunkte nach Paro-Therapie …?

Neben einer Evaluierung der Therapiemethoden wurde beim Perio Workshops 2019 auch besprochen “Was ist eigentlich das Ziel, das wir mit unserer Paro-Therapie verfolgen – aus Behandlersicht aber vor allem auch aus PatientInnensicht?“

Zusätze in der nicht-chirurgischen Paro-Therapie I

Ein weiteres Thema, das im Rahmen des Perio Workshops 2019 besprochen wurde, ist die Effektivität von lokalen und systemischen Zusätzen oder Medikamenten in der nicht-chirurgischen Parodontaltherapie.

Subgingivale Instrumentierung – Teil I

Wir haben zuletzt basierend auf den Ergebnissen des Perio Workshop 2019 die Möglichkeiten mit lokalen und systemischen Zusätzen in der Therapie einer Parodontitis besprochen (Zusätze in der nicht-chirurgischen Paro-Therapie Teil I, Teil II und Teil III ), doch der wesentliche Bestandteil der Paro-Therapie bleibt die subgingivale Instrumentierung!

Kariesrisikobestimmung – was macht Sinn?

Karies und parodontale Erkrankungen sind die Hauptkrankheiten, mit denen wir in der Zahnmedizin konfrontiert sind. Betrachtet man die Ergebnisse der fünften Deutschen Mundgesundheitsstudie sieht man zwar für beide Erkrankungen einen positiven Trend, nichtsdestotrotz muss eine erfolgreiche Prophylaxe dieser beiden Erkrankungen unser oberstes Ziel sein! Die Möglichkeiten zur Kariesprophylaxe haben wir in einem früheren Bericht diskutiert („Update zur Kariesprophylaxe!“); hierin soll ein Überblick zu den Tests zur Kariesrisikobestimmung gegeben werden.

Subgingivale Instrumentierung – Teil II

Eine effektive Instrumentierung der Wurzeloberfläche im Rahmen der Therapie von ParodontitispatientInnen ist unumgänglich. Im Teil I zum Thema „subgingivale Instrumentierung“ basierend auf den Ergebnissen des Perio Workshop 2019 wurde die Effektivität der „Standardtechniken“ [(Ultra)schall, Handinstrumente, oder eine Kombination der beiden] dargestellt. Teil II zu dieser Thematik beschäftigt sich nun mit neueren Ansätzen, wie der Lasertechnik und der photodynamischen Therapie als Zusätze zur mechanischen Reinigung.

Gesundes Zahnfleisch mit intelligenter Zahnbürste?

In einem früheren Bericht (Smartphones in der Prophylaxe nutzen!) haben wir die möglichen Vorteile von mHealth, dem Einsatz von mobilen, elektronischen Geräten im Gesundheitswesen, für die Zahnheilkunde diskutiert. Aktuell dazu gibt es eine neue Publikation von Tonetti und Kollegen im Journal of Clinical Periodontology zu dem Einsatz einer intelligenten, elektrischen Zahnbürste in Kombination mit einer mobilen App.

Individualisierte Prävention – fallorientierte Bedarfsadaptation

Eine auf den Patientenfall abgestimmte Prävention scheint der nächste logische Schritt um der Komplexität oraler Erkrankungen für die Zukunft zu begegnen. Während bestehende Strategien, beispielsweise die Versorgung von Patienten mit Parodontitis durch die unterstützende Parodontitistherapie (UPT), eine Stabilisierung des Therapieergebnisses einer einzelnen Erkrankung ermöglichen, fehlt deren Einbindung in ein fall- und bedarfsorientiertes Präventionskonzept.

Demenz & Parodontitis ...?

Demenz umfasst Symptome, bei denen eine Verschlechterung der kognitiven Fähigkeitenim Vordergrund steht. Dies kann beispielsweise das Kurzzeitgedächtnis, das Denkvermögen und/oder die Motorik betreffen und die Erkrankten verlieren Fähigkeiten, die sie zuvor beherrscht hatten.

Risikoabschätzung für periimplantäre Erkrankungen

Die sogenannte „Berner Spinne“ soll helfen das individuelle Risikoprofil von Parodontitis-PatientInnen abschätzen zu können. Aber gibt es sowas auch für ImplantatpatientInnen? Seit heuer lautet die Antwort: Ja, gibt es – Implant Disease Risk Assessment!

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