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Mechatronik – der Schlüssel zum Erfolg

Mechatronik in der Produktentwicklung

Mechatronik als Symbiose aus Maschinenbau, Elektronik und Informatik gewinnt bei W&H immer mehr an Bedeutung. Die Aufgaben eines Mechatronikers in der Entwicklungsabteilung sind sehr breit gefächert. Es werden beispielsweise eigenständig, aber auch in Zusammenarbeit mit Universitäten, elektromagnetische Kreise ausgelegt bzw. simuliert, Prototypen gefertigt und zur Verifikation der Simulationsergebnisse getestet und geprüft.

Miniaturisierter Generator zur Erzeugung eines selbstinduzierten LED-Lichtes
Miniaturisierter Generator zur Erzeugung eines selbstinduzierten LED-Lichtes

Jüngstes mechatronisches Highlight von W&H ist die Entwicklung eines miniaturisierten Generators zur Erzeugung eines selbstinduzierten LED-Lichtes, das heute einen unverzichtbaren Bestandteil von W&H-Turbinen und -Winkelstücken darstellt.

Auf technologischer Seite zeichnet sich ein Trend zu immer anwenderfreundlicheren Lösungen ab. Das bedeutet, dass der Zahnarzt Instrumente zur Verfügung hat, die eine sichere Behandlung am Patienten gewährleisten. Funktionalitäten wie Drehmoment- und Temperaturüberwachung werden zukünftig bei Hand- und Winkelstücken Standard sein. Mechatronisches Know-how ist daher in der W&H-Produktentwicklung entscheidend. Weder in den klassischen Hand- und Winkelstücken, noch in den Chirurgie- oder Aufbereitungsgeräten ist dieses heute wegzudenken.


Mechatronik in der Produktion

Aufgrund der weltweit steigenden Hygieneanforderungen im Dentalbereich ist W&H gefordert, immer bessere Hochleistungswerkstoffe, die in der Verarbeitung jedoch deutlich aufwändiger sind, einzusetzen. In Verbindung mit der fortschreitenden Produktminiaturisierung steigt zudem die Komplexität der Teile und Komponenten. Mit herkömmlichen CNC-Dreh-/Fräsmaschinen wäre diese Herausforderung kaum zu meistern. Die direkte Zusammenarbeit mit Herstellern von Werkzeugmaschinen und individualisierten CNC-Maschinen sorgt hier für einen entscheidenden Vorsprung. Damit trägt W&H nicht nur den steigenden Qualitätsanforderungen Rechnung, auch die Wettbewerbsfähigkeit wird erhöht.

Die Anlagenverfügbarkeit in der Produktion ist ein weiterer Faktor, der den wirtschaftlichen Erfolg bestimmt. Damit Maschinen im Unternehmen Tag und Nacht einsatzbereit sind, bedarf es hochqualifizierter Mitarbeiter in der Instandhaltung mit hervorragenden mechatronischen Kenntnissen. Bei W&H werden dazu Mitarbeiter speziell ausgebildet und für mechanische, steuerungstechnische und fluidtechnische Tätigkeiten eingesetzt.

Instandhaltungsarbeiten

Instandhaltungsarbeiten in der Produktion

bei W&H übernehmen die Mitarbeiter sowohl mechanische, steuerungstechnische als auch fluidtechnische Aufgabe.

onsequente Maschinen-Instandhaltung

Spezielle Schulungen

Eine konsequente Maschinen-Instandhaltung erfordert beste mechatronische Kenntnisse. Durch spezielle Schulungen werden die W&H-Mitarbeiter auf ihre Aufgaben gezielt vorbereitet.

Mechanische Tätigkeiten sind beispielsweise der Austausch oder die Reparatur von mechanischen Komponenten einer Maschine, wie Kugelumlaufspindel oder komplette Werkzeugrevolver. Zu den steuerungstechnischen Aufgaben zählen u.a. die Reparatur von Regelbaugruppen, Motoren, Drehgebern oder Verkabelungen. Im Bereich der Fluidtechnik werden beispielsweise Reparaturen von Ventilen, Zylindern oder Verschlauchungen durchgeführt. Auch logistische Aufgaben müssen von den Mechatronikern in der Produktion übernommen werden. Diese reichen von der Erstellung von Wartungsplänen über die Kooperation mit Herstellern und Lieferanten bis hin zur Organisation der Ersatzteillogistik von Fertigungsmaschinen.


Fazit

Als Innovationstreiber in sämtlichen Industrien verändert die Mechatronik nicht nur den Entwicklungsablauf, sondern beeinflusst auch die Herstellungsprozesse und Verfahren von Produkten. Das Feld der Mechatronik ist breit gefächert und hält spannende Aufgaben in unterschiedlichen Unternehmensbereichen bereit. Auch bei W&H zeigen sich vielfältige Einsatzbereiche – ob in der Produktentwicklung oder in der Produktion. Mechatronisches Know-how ist heute ein wesentlicher Wettbewerbsfaktor moderner Industriebetriebe. Nur wer sich modernster integrativer Ansätze auf dem Gebiet der Mechatronik bedient wird sich dauerhaft am Weltmarkt behaupten können.

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