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Erste Spürnasenecke im Innviertel eröffnet

Der Kindergarten Schalchen wurde von FMV und Gemeinde Schalchen mit beliebtem Forschungslabor ausgestattet.

Vordere Reihe (v.li.n.re.): Amelie Kogler, Alexander Moser, Dominik Junghuber und Paul Wallner sind im Kindergarten Schalchen bereits fleißig am Experimentieren. Hintere Reihe (v.li.n.re.): Helmut Sperl (2. Vizebürgermeister der Gemeinde Schalchen), Daniela Malata (Mitglied der W&H Geschäftsleitung), Roswitha Kogler (Leiterin des Kindergartens Schalchen), Stefan Fuchs (Bürgermeister der Gemeinde Schalchen) und Roman Seitweger (FMV Geschäftsführer) // Fotos: Chris Hofer

Fleißiges Forschen und Experimentieren steht bei den Kindern des Kindergartens Schalchen bei Mattighofen (OÖ) hoch im Kurs. Dank Unterstützung des W&H Tochterunternehmens FMV GmbH sowie der Gemeinde Schalchen konnte am 10. Januar 2017 die allererste Spürnasenecke im Innviertel eröffnet werden. Ziel des beliebten Forschungslabors für Kindergärten ist es, den natürlichen Forschergeist schon bei den Jüngsten zu wecken und unsere Lebenswelt mit allen Sinnen erlebbar zu machen. Während das Erfolgskonzept bislang vorwiegend im Bundesland Salzburg Verbreitung fand, entdecken erstmals auch Kindergärten im angrenzenden Innviertel die Vorzüge der Spürnasenecke, die viel Spaß und Abwechslung im Kindergartenalltag bringt. „Wer sich frühzeitig mit Technik beschäftigt, wird sich in unserer hochtechnisierten Welt leichter zurechtfinden. Die Spürnasenecke bietet hier ein tolles Bildungsangebot für Kinder“, so FMV Geschäftsführer Roman Seitweger.

In einem Experiment spüren die Kinder des Kindergartens Schalchen (v.li.n.re.) Amelie Kogler, Dominik Junghuber, Alexander Moser und Paul Wallner gemeinsam mit Kindergartenpädagogin Maria Zauner den Eigenschaften des Germs nach. Vermischt mit Zucker, Mehl und warmem Wasser wird ein über eine Flasche gestülpter Ballon langsam aufgeblasen.
Eigenschaften des Germs: Vermischt mit Zucker, Mehl und warmem Wasser wird ein über eine Flasche gestülpter Ballon langsam aufgeblasen.
Ein ganz besonderes Erlebnis ist es für (v.li.n.re.) Dominik Junghuber,  Alexander Moser, Amelie Kogler und Paul Wallner die Entwicklung und den Lebenszyklus einer Achatschnecke zu beobachten, die in einem Terrarium gehalten wird.
Entwicklung und Lebenszyklus einer Achatschnecke beobachten

Ausgestattet mit zahlreichen spannenden Experimenten sorgt die neue Spürnasenecke bei den Kindern aus der Gemeinde Schalchen für große Freude und Aufregung. Offiziell übergeben wurde diese kürzlich von FMV Geschäftsführer Roman Seitweger und dem Schalchener Bürgermeister Stefan Fuchs, die mit ihrer Sponsorentätigkeit einen wertvollen Beitrag zur Förderung des technischen Nachwuchses leisten. Viele spannende naturwissenschaftliche Aufgaben gilt es nun für die kleinen Spürnasen im Schalchener Kindergarten zu lösen. Was sind die Eigenschaften von Germ? Wie hoch ist ein Baum? Wie weit weg befindet sich eine Person? Diesen und weiteren Fragen können die Kinder in verschiedenen Experimenten nachgehen, die in einem Handbuch zur Spürnasenecke Schritt für Schritt genau erklärt. Gearbeitet wird im Forschungslabor ausschließlich unter fachkundiger Anleitung der Kindergartenpädagoginnen. „Wir freuen uns sehr über unser neues Forschungslabor. Mit der Spürnasenecke können wir spannende Sachverhalte aus der Natur auf einfache und spielerische Weise mit den Kindern gemeinsam erkunden. Es ist schön zu sehen, mit wie viel Begeisterung und Eifer die Kinder an die Aufgabenstellungen herangehen“, so die Leiterin des Schalchener Kindergartens Roswitha Kogler.

„Mit der Spürnasenecke gelingt es, die Begeisterung für Naturwissenschaften und Technik bereits im Vorschulalter zu wecken. Das neue Forschungslabor stellt für unseren Kindergarten eine wertvolle Erweiterung des Bildungsangebotes dar. Ich möchte mich bei FMV Geschäftsführer Roman Seitweger, bei W&H Geschäftsführer Peter Malata sowie bei Dr. Konrad Steiner für die tolle Unterstützung bedanken“, erklärt Stefan Fuchs begeistert.

Amelie Kogler geht ganz behutsam mit der Achatschnecke um und hat sichtlich keine Berührungsängste. Kindergartenkollege Paul Wallner findet die Riesenschnecke ebenso spannend.
Spannende Riesenschnecke
V.li.n.re.: Amelie Kogler, Paul Wallner und Alexander Moser haben sichtlich Spaß dabei, die Wirkung von Magneten zu testen.
Die Wirkung von Magneten testen

Industrie fördert technischen Nachwuchs

Gemeinsam mit der Gemeinde Schalchen machte das oberösterreichische W&H Tochterunternehmen FMV die neue Spürnasenecke möglich. Erst im April 2016 legte der Industriebetrieb mit der Neubau-Eröffnung in Schalchen ein klares Bekenntnis zum Standort in der Gemeinde ab. Roman Seitweger zeigt sich von den Vorzügen des Forschungs-Konzeptes für Kindergärten überzeugt. „Wir brauchen qualifizierte Mitarbeiter, um als Spezialist für den Formenbau und Spritzguss stets beste Lösungen für die heimische Industrie bieten zu können. Daher ist es wichtig, bereits frühzeitig den Grundstein für den technischen Nachwuchs zu legen. Wir wollen den kleinen Forschern die Möglichkeit bieten, Phänomene unserer Lebenswelt spielerisch zu erkunden und Technik als etwas Spannendes zu erleben“, so der Geschäftsführer.

Dem Dachsponsor der Spürnasenecke, der W&H Dentalwerk Bürmoos GmbH, ist die konsequente Weiterentwicklung des Forschungslabors sowie die kontinuierliche Verbreitung an Kindergärten ein wichtiges Anliegen. „Wenn wir als Industriebetrieb technischen Nachwuchs fordern, müssen wir dafür auch selbst etwas tun und diesen aktiv fördern. Die erste Spürnasenecke im Innviertel kennzeichnet meines Erachtens einen wichtigen Startpunkt für die verstärkte Nutzung des Erfolgskonzeptes in Oberösterreich“, erklärt Daniela Malata, Mitglied der W&H Geschäftsleitung.

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