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W&H unter den Top 3 Lehrbetrieben Salzburgs
Mit dem Bewerb „Salzburg sucht den Lehrbetrieb 2014“ holte die Wirtschaftskammer Salzburg kürzlich die besten Lehrbetriebe des Bundeslandes vor den Vorhang. Die engagiertesten Unternehmen wurden am 4. November 2014 ins Kavalierhaus Klessheim eingeladen. Für die herausragende Arbeit im Bereich der Facharbeiterausbildung wurde die W&H Dentalwerk Bürmoos GmbH von einer hochkarätig besetzten Jury bestehend aus Wirtschaft und Industrie in der Kategorie „Großbetrieb“ unter die Top 3 Lehrbetriebe Salzburgs gewählt.
Vordere Reihe v.li.n.re.: Gabriele Altendorfer (Lehrlingsrecruiting), Hannes Landrichtinger (Lehrlingsausbildner IT-Technik), Mag.a Daniela Malata (Mitglied der W&H Geschäftsleitung und Leiterin des Personalwesens), Johann Grünschneder (Lehrlingsausbildner Industriekauffrau), Matthias Hufnagl (Lehrlingsausbildner Zerspanungstechnik).
Neben der Vermittlung neuester technologischer Kenntnisse und fachlicher Fähigkeiten auf dem Gebiet der Medizintechnik überzeugt der familiengeführte Leitbetrieb vor allem durch eine praxisnahe Fachausbildung sowie den Schwerpunkt im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung.
Innovative innerbetriebliche Ausbildung
Rund 10 % der W&H Belegschaft in Bürmoos bestehen aus Lehrlingen. Diese werden in insgesamt fünf zukunftsorientierten Lehrberufen - MetalltechnikerIn/ZerspanungstechnikerIn, Elektro- und GebäudetechnikerIn, MechatronikerIn, IT-TechnikerIn, Industriekauffrau/-mann – ausgebildet. Großes Augenmerk wird darauf gelegt, dass die jungen Mitarbeiter schon frühzeitig selbständig an realen Projekten mitwirken. Nach einer Grundausbildung durchlaufen sie einzelne Unternehmensbereiche und profitieren damit von einer möglichst praxisnahen Ausbildung. „Wir sehen die Lehrlingsausbildung nicht nur als Bildungsauftrag, sondern als richtige Jobausbildung. Damit bieten wir unseren jungen Mitarbeitern auch einen sicheren Einstieg in die Arbeitswelt“, so Mag.a Daniela Malata.
Besonderen Wert legt man in Bürmoos auf die Vermittlung von neuestem technologischem Know-how. „Um unsere Lehrlinge im Bereich der Metalltechnik/Zerspanungstechnik stets mit den neuesten Entwicklungen vertraut zu machen, stellen wir modernste CNC-Bearbeitungsmaschinen speziell für Ausbildungszwecke bereit. Damit haben sie die Möglichkeit, komplexe Programmieraufgaben durchzuführen und ihre fachlichen Fähigkeiten auszubauen.“ Nach Ende des 2. Lehrjahres geht es für die jungen Mitarbeiter in die moderne W&H Fertigung.
Eine Besonderheit ist, dass sie dabei von (so genannten) Lehrlingspaten unterstützt werden. „Dabei handelt es sich um erfahrene Mitarbeiter, die mit Rat und Tat zur Seite stehen und Verantwortung für die Vermittlung vorgegebener Lehrinhalte tragen“, erklärt die Personalleiterin. Neben dem Kennenlernen der Maschinensysteme international anerkannter Marken stellt die Projektarbeit einen weiteren Schwerpunkt dar. So stehen bei W&H eigene Projektmaschinen bereit, die ausschließlich für die Fertigung von Prototypen und Nullserien verwendet werden.
Zahlreiche Auszeichnungen bestätigen hohes Ausbildungsniveau
Die außerordentliche Qualität der W&H Lehrlingsausbildung zeigt sich vor allem in zahlreichen Auszeichnungen bei Staats- und Landesmeisterschaften. Erst im Juni 2014 konnten die jungen Zerspanungstechniker-Lehrlinge im Rahmen des Landeslehrlingswettbewerbs der Berufsschule Hallein die Plätze 1 – 3 belegen und damit den Erfolg aus dem Vorjahr wiederholen. „Besonders erfreulich für uns ist, dass unsere Lehrlinge aber nicht nur bei öffentlichen Wettbewerben ganz vorne mit dabei sind, sondern auch bei ihren Lehrabschlussprüfungen beste Leistungen zeigen und häufig mit einem Ausgezeichneten Erfolg abschließen“, freut sich Mag.a Daniela Malata.
Lehrlingsausbildung als Investition in die Zukunft
Die Philosophie der Lehrlingsausbildung hat bei W&H eine jahrzehntelange Tradition. Ziel des Ausbildungsprogramms ist es, einerseits den eigenen Nachwuchs zu fördern und als Unternehmen soziale Verantwortung wahrzunehmen. Andererseits soll jungen Menschen eine fundierte Facharbeiterausbildung geboten werden. „Unsere Einstellung - Wer ernten will muss auch säen - hat sich bewährt. Wir sind stolz darauf, den Facharbeiter-Nachwuchs zu einem Großteil aus den eigenen Reihen rekrutieren zu können“, so Mag.a Daniela Malata abschließend.
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